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Zu Beginn des Jahres hat der HPV Deutschland unter den Nutzerinnen und Nutzern von Spezialrädern eine Umfrage zu ihren Alleinunfällen und Unfällen mit Beteiligung Dritter durchgeführt. Die Studie wurde am 16. September 2015 im Rahmen der 4. Konferenz "International Cycling and Safety Conference" (ICSC) (www.icsc2015.eu) in Hannover an der Medizinischen Hochschule vorgetragen. (Die Studie als Volltext.)
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For riders of recumbent bikes, trikes and velomobiles questions of safety on infrastructure planning is of importance due to travelled kilometres per year. On average 7,100km/year were ridden by these cyclists with the above mentioned bikes. Velomobile riders have crashes inside and outside cities whereas trike and recumbent bike riders suffer from crashes mostly inside cities. In general all riders of special bikes had difficulties with infrastructure i.e. slippery surfaces, curbs and in specific with roundabouts, intersections and cycle paths. The presented two months online survey intends to carry out (single-vehicle) crashes and causes with special bikes on different types of bicycle lanes and roads including further additional crash indicators as involvement of third persons, time of the day and last but not least human behaviour. Considering the fact that one third of all riders cover distances of more than 5,000 km per year (especially velomobile riders with 54.1%) with increasing speed physical damage decreased. So far, roundabout 160 participants have answered the questionnaire.
Unter einem etwas pathetischen Titel hat sich der Däne Mads Phikamphon die Mühe gemacht und eine Übersicht über die in den vergangenen 85 Jahren gebauten Velomobile erstellt. Die meisten der präsentierten Velomobile stammen aus den vergangenen 15 Jahren. Es gibt auch einen speziellen Liegeradbereich.
Wie schon im Liegerad- und Velomobilforum ab Seite 10 (mit schönen Berichten) und bei Droplimits geschrieben wurde, konnte Matthias König seinen Weltrekordtitel (unverkleidet (UV) erfolgreich verteidigen. Darüber freut sich auch das Westfalen-Blatt, das ausführlich auf die Leistungen von Matthias und seinem Mitstreiter (teilverkleidet (TV)) Ralf Golanowsky eingeht.
Carl Georg feierte am 12.7. seinen 80. Geburtstag. Von dieser Stelle aus unsere herzlichsten Glückwünsche!
Carl Georg (oder kurz C G) Rasmussen beschäftigte sich als promovierter Physikingenieur und begeisterter Hobbyflieger schon Ende der 1970er Jahre intensiv mit dem Bau eines Leichtbau-Velomobils mit dem Kurznamen "LeiTra" (Leichter individueller Transport). Anlass war die zweite Ölkrise, die bei ihm Überlegungen auslöste, wie der Raubbau an den konventionellen Energieressourcen unseres Planeten gestoppt werden kann. Ihm schwebte ein alltagstaugliches und wettergeschütztes Transportsystem vor, das darüber hinaus eine bequeme Sitzposition, eine gute Belüftung, einen leichten Ein- und Ausstieg und eine überzeugende passive und aktive Sicherheit beinhalten sollte. Die maximal erreichbare Geschwindigkeit stand dabei nicht im Vordergrund. Alle diese Vorgaben sah und sieht C G mit der Leitra erfüllt.
Vor allem Petra von Fintel war die herausragende Fahrerin auf dem diesjährigen Weltrekordwochenende (10. bis 12.7.2015) auf dem Testoval der Dekra. Petra erreichte - wie ihr Vorbild Christian Ascheberg - in einem Durchgang drei Weltrekorde (12 Stunden, 1.000 km, 24 Stunden) und sie ist die erste Frau, die es schaffte, mehr als 1.000 km in 24 Stunden per Muskelkraft zurückzulegen.
In diesem Jahr waren die Wetterbedingungen anläßlich des Weltrekordwochenendes des HPV Deutschland auf der Dekra-Teststrecke in der Lausitz für die Langstrecken optimal. In der Nacht von Freitag auf Samstag war es trocken, aber noch sehr frisch, sodass es trotz kräftiger Sonne länger kühl blieb. Petra von Fintel (Fahrzeug "Milan") konnte um 14:40 als Erste auf die Strecke. Um 14:48 folgte die Niederländerin Ellen van Vugt (Fahrzeug "VeloX") für einen 6-Stunden-Weltrekordversuch nach IHPVA.